Link: Wirtschaftskammer Österreich UBIT (neues Fenster)

CMC-Verleihung

Österreich hat die ersten 11 "Certified Supervisory Experts"

UBIT-Fachverbandsobmann Alfred Harl verlieh die Zertifikate an hochkarätige Persönlichkeiten der österreichischen Wirtschaft


Erstmals unterzogen sich am Montag, 02. Mai 2011 elf österreichische Aufsichtsräte, Manager und Berater dem CSE-Hearing und erhielten das Qualitätssiegel „Certified Supervisory Expert" (CSE) der Qualitätsakademie incite des Fachverbandes UBIT der Wirtschaftskammer Österreich. „Das Interesse an unserem Qualitätssiegel ist hoch. Aus gutem Grund: Damit Aufsichtsräte ihre Schlüsselrolle als Sparring-Partner für den Vorstand realisieren können, müssen sie neben ihrer persönlichen Fachexpertise ihre Rechte und Pflichten ganz genau kennen. Mit dem CSE-Zertifikat werden diese Qualifikationen transparent gemacht und dokumentiert", so UBIT-Fachverbandsobmann Alfred Harl.

Er überreichte die ersten Zertifikate an hochkarätige Persönlichkeiten der österreichischen Wirtschaft. Die ersten Zertifizierten sind Generali Capital Management-Vorstand Dr. Gustav Dressler, VAV-Generaldirektor Dr. Norbert Griesmayr, KPMG-GF Mag. Rainer Hassler, Verbund-Aufsichtsrat Dkfm. Peter Püspök, WK-Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Wiener Börse-Rechtsabteilungschefin Dr. Gabriela Riha, ASFINAG-Vorstand Dr. Klaus Schierhackl, Postbus-Chef Komm.Rat Heinz Stiastny, Rechtsanwalt DDr. Jörg Zehetner sowie die Unternehmensberater Mag. Martina Pecher und Dr. Thomas Opferkuch.

Gemeinsame Initiative mit BMF und Börse
Der Fachverband UBIT und seine Qualitätsakademie incite hatten ihre Qualitätsoffensive für Aufsichtsräte im März 2011 gemeinsam mit Heinrich Schaller, Mitglied des Vorstandes Wiener Börse AG und CEE Stock Exchange Group AG, und Richard Schenz, Kapitalmarktbeauftragter des Bundesministers für Finanzen präsentiert. Die freiwillige Zertifizierung soll in Österreich auch dazu beitragen, berechtigte Diskussionen über Bestellungen von Aufsichtsräten im öffentlichen Bereich zu objektivieren.

Signal für professionelle Arbeit
Auf objektive Zertifizierungen ist Verlass. Das CSE-Gütesiegel ist ein klares Signal für erstklassige, professionelle Aufsichtsratsarbeit", erläutert Alfons Helmel, Geschäftsführer des Zertifizierungsinstituts incite, das u.a. mit internationalen Zertifikaten für Management Consultants (CMC) und Sanierungsprofis (CTE) langjährige Erfahrungen hat.

Das Bekenntnis zur Beratung nach neuestem Wissensstand ist auch einer der Grundsätze der freiwilligen Arbeitsgemeinschaft ARGE proEthik der WKÖ, die sich unter dem Vorsitz von Ludwig Adamovich modernen Grundsätzen ethischen Verhaltens und redlicher Geschäftsführung verpflichtet und die Zertifizierungsinitiative des Fachverbandes voll unterstützt.

Nach drei Jahren Re-Zertifizierung notwendig
Die Prüfungskommission setzt sich aus Vertretern des Kapitalmarktbeauftragten des Bundesministers für Finanzen, der Wiener Börse, aus rechtsberatenden Berufen mit Schwerpunkt Aktienrecht, aus erfahrenen Mitgliedern in Aufsichtsräten bzw. Stiftungsvorständen sowie des Fachverbandes UBIT zusammen. Die Qualitätsprüfung ist mit einem erfolgreich abgeschlossenen Hearing noch nicht vorbei. Die Zertifizierung ist drei Jahre gültig. Wer sich rezertifizieren lassen will, muss neben Praxiserfahrung auch Weiterbildungsmaßnahmen nachweisen.

Unternehmen sind die Gewinner
„Mit der Zertifizierung zum CSE etablieren wir erstmals einen echten Qualitätsstandard in Aufsichts- und Stiftungsräten. Klarer Gewinner sind unsere Unternehmen bzw. Stiftungen. Qualifizierte Kontrolle und Beratung durch das Aufsichtsorgan unterstützt Unternehmen dabei, ihre Wachstumschancen noch besser wahrzunehmen. Das ist gerade in Zeiten des Aufschwungs wichtiger denn je", unterstreicht Initiator Harl.

Hier finden Sie eine Bildergalerie zur ExpertInnenrunde

 

Link: nach oben