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CMC-Verleihung

Staatssekretärin Marek überreicht CSR-Akkreditierungen

Wir gratulieren:
  • Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs, CMC
  • Mag. Christian Katholnigg, CMC
  • Gabriele Maria Koch, CMC
  • Betr. oec. Karin Elisabeth Mokrosch, CMC
  • Mag. Hermann Senekowitsch, CMC
  • Dipl.-Ing. Klaus Dieter Tolliner, MBA, CMC 
  • Mag. Harald Willenig, CMC

Anlässlich der Verleihung sieben neuer Akkreditierungen an CSR-Consultants betonten Wirtschaftsstaatsekretärin Christine Marek und UBIT-Fachverbandsobmann Alfred Harl den zentralen Stellenwert strategischer Nachhaltigkeit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Im feierlichen Rahmen des Festsaals der Wiener Wirtschaftskammer überreichten Wirtschaftsstaatssekretärin Christine Marek und Alfred Harl, Obmann des Fachverbands Unternehmenberatung und IT der Wirtschaftskammer Österreich, (UBIT) am 26.01.2010 sieben UnternehmensberaterInnen die Akkreditierung zum Corporate Social Responsibility (CSR)-Consultant.

Marek wies darauf hin, dass mit zunehmendem Abschwung ein steigender Druck der Öffentlichkeit auf die Unternehmen zu erwarten sei. Das Vertrauen könne nur gewonnen werden, indem Unternehmen sich zum verantwortlichen Wirtschaften bekennen und ihre Stakeholder in die Geschäftstätigkeit einbeziehen.  Marek und Harl warnten davor, Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit in wirtschaftlich angespannten Zeiten als zweitrangig zu betrachten. Kurzfristige Strategien zur Unternehmenssicherung seien zu wenig, um den Herausforderungen der aktuellen Wirtschaftslage zu begegnen, betonte Marek.

“CSR bedeutet nicht wahllose Wohltätigkeit. Engagements, mit denen keine Strategien verbunden sind, werden gekürzt werden“ stellt Harl klar. “Echte strategische Nachhaltigkeit hingegen wird ein Erfolgsfaktor in der neuen Wirtschaftsordnung nach der Krise sein.“ Der derzeitige Abschwung werde daher  zu einer Steigerung von Nachhaltigkeits-Strategien führen.

Für deren Erfolg, so Harl weiter, seien drei Faktoren ausschlaggebend:

  1. Nachhaltigkeit müsse ins Geschäftsmodell integriert werden.
  2. Unternehmen müssten verstehen, welche Auswirkungen Nachhaltigkeit auf ihre gesamte Wertschöpfungskette hat.
  3. Unternehmen müssten trotz globaler Geschäftstätigkeit zunehmend auf lokale Einflüsse und Themen achten, die ihre Geschäftstätigkeit beeinflussen können. 

Die Bildergalerie der Verleihung finden Sie hier.

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